Bandläsion Sprunggelenk – Syndesmosenläsion

Meist sind Bänderverletzungen des Sprunggelenks die Folgen eines Sportunfalls (Fußball, Tennis, Handball etc.). Das klassische „Umknicktrauma“ kann Schäden an den Außenbändern verursachen. Der Außenband-Apparat besteht aus drei verschiedenen Bandanteilen, die die Spitze des Außenknöchels mit dem Fersenbein (Calcaneus) und dem Sprungbein (Talus) verbinden. Eine frische Verletzung des Außenbandapparates, die sofort erkannt und konsequent behandelt wird, heilt erfahrungsgemäß nach ca. vier bis sechs Wochen folgenlos aus.

Anders kann es bei einer Verletzung der Sprunggelenkgabel aussehen, welche im Wesentlichen durch die Syndesmose stabilisiert wird und daher eine wichtige Funktion im Sprunggelenk hat.

Behandlungsablauf:

Ist es im Rahmen der Verletzung zu einer erheblichen Gelenkinstabilität, also einer Mehrbeweglichkeit zwischen dem unteren Waden- und Schienbein gekommen, ist eine ausreichende Heilung häufig nur durch eine Operation zu erreichen. Hierbei wird mit Hilfe eines Flaschenzugsystems die Knöchelgabel operativ stabilisiert.

Nicht nur für Spitzensportler, sondern für alle Bevölkerungsgruppen bietet das langjährig erfahrene Facharztteam DOC NORIS, beginnend mit der konservativen Therapie, über alternative Heilmethoden, bis hin zur operativen Therapie alle Möglichkeiten an.
Die Praxis, bestehend aus Orthopäden und Chirurgen, Dres. Lott, Hirn und Wagner, erstellt in enger Absprache miteinander einen innovativen Behandlungsplan, dass die Gelenke bald möglichst wieder schmerzfrei bewegt werden können.
Die operativen Therapiemöglichkeiten stehen unter der Leitung von Dr. Wagner.