Rotatorenmanschette

Die Rotatorenmanschette ist eine Sehnenplatte um den Oberarmkopf und besteht aus Sehnen der Muskeln des Supraspinatus, Infraspinatus, Teres minor und Subscapularis. Sie ermöglicht die Rotationsbewegungen in der Schulter. Durch Unfälle, Ausrenkungen oder durch ein Impingementsyndrom, kann es zu einem Sehnenriss in der Schulter kommen. Meist die Supraspinatussehne.

Behandlungsablauf:

Ein Riss der Rotatorenmanschette ist meist degenerativ durch das sog. Impingementsyndrom bedingt. Bei einer frühen Diagnosestellung (vorwiegend durch NMR, Sonographie), kann durch eine arthroskopische (Minimalinvasive) Operation, die Rotatorenmanschette wieder am Knochen rekonstruiert werden. Hierzu werden die Sehnen mit Fadenankern wieder an den Knochen befestigt.

Ist der Sehnenriss zu alt, bzw. haben sich die Sehnen durch den Muskelzug zu weit zurückgezogen, so kann zunächst mit Krankengymnastik versucht werden, die Beschwerdesymptomatik zu verbessern. Schlägt dann die konservative Therapie nicht an oder sollte sich zusätzlich bereits eine Arthrose (Cuff Arthropathie) gebildet haben, so sollte ein künstliches Gelenk eingesetzt werden

Nicht nur für Spitzensportler, sondern für alle Bevölkerungsgruppen bietet das langjährig erfahrene Facharztteam DOC NORIS, beginnend mit der konservativen Therapie, über alternative Heilmethoden, bis hin zur operativen Therapie alle Möglichkeiten an.
Die Praxis, bestehend aus Orthopäden und Chirurgen, Dres. Lott, Hirn und Wagner, erstellt in enger Absprache miteinander einen innovativen Behandlungsplan, dass die Gelenke bald möglichst wieder schmerzfrei bewegt werden können.
Die operativen Therapiemöglichkeiten stehen unter der Leitung von Dr. Wagner.